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Niemand konnte vorhersehen, dass der Immobilienboom so lange anhalten würde. Seit 13 Jahren wächst der bulwiengesa-Wohnimmobilienindex, aber erst seit Anfang 2017 tauchten verstärkt Zweifel auf, ob sich diese Entwicklung fortsetzt, ob sich die Märkte einpendeln, ob die Preise stagnieren werden oder eine heftige Korrektur droht. In seinem Frühjahrsgutachten 2017 warnte das Forschungsinstitut empirica vor einem Crash. Seit dem schauen alle ängstlich auf die Zinsentwicklung, die eine Wende auf dem Markt einläuten würde – aber bisher ist nichts geschehen. In Schweden sieht das derzeit schon ganz anders aus, auch in London brachen die Preise rapide ein. In Deutschland hat sich das Immobilienklima nur wenig verschlechtert.
Steigende Preise und niedrige Zinsen könnten bald der Vergangenheit angehören. Ist es richtig, auf dem Höhepunkt der Preisentwicklung zu verkaufen?
Derzeit halten sich die Argumente für Kauf, Verkauf oder Miete die Waage. Sichere Prognosen gibt es nicht. Immobilieninteressenten und -eigentümern ist daher zu raten, genau das zu tun, was im eigenen Lebensabschnitt jetzt ansteht, und sich nicht auf Spekulationen einzulassen.
Schaffen Sie sich selbst ein gesundes Wohnklima. Damit erhalten oder steigern Sie das eigene Wohlbefinden und die Lebensqualität.
Das direkte Wohnumfeld hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit. Hauskonstruktion und Materialien können durch Ausdünstung, Elektrosmog, Schimmelpilze und weitere Faktoren die Gesundheit gefährden. Oft fehlt Eigentümern und Mietern das nötige Hintergrundwissen, um Gefahren auf den ersten Blick beurteilen zu können. Um diese Wissenslücke zu schließen, hat eine wohnmedizinische Forschungsgruppe an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe jetzt eine „Checkliste für gesundes Wohnen“ erstellt. Handelt es sich bei einer Immobilie zum Beispiel um einen sanierten Altbau mit einer Sanierung zwischen 1950 und 1995, dann können Materialien verarbeitet worden sein, die Schadstoffe wie gesundheitsgefährdende Holzschutzmittel oder Asbest enthalten. Die Checkliste steht unter dieser Adresse zur Verfügung: checkliste-gesundes-wohnen.de.
Mit Blockheizkraftwerken können Gebäudeeigentümer vor Ort ihren Strom- und ihren Wärmebedarf decken – und das besonders effizient. Sind die Anlagen mit Brennstoffzellen ausgestattet, arbeiten sie sogar noch klimafreundlicher. Diese Technologie wird derzeit für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern interessant. Die Hightech-Anlagen im Keller eignen sich für Haushalte ab vier Personen und werden staatlich gefördert. Mehr Informationen bietet eine kostenlose Broschüre unter: www.zukunftaltbau.de/material.
Die Kosten für Wohneigentum liegen flächendeckend deutlich unter den Kosten für die Miete. Frühzeitiges Erwerben von Wohneigentum ist besonders attraktiv.
Wohnen im Eigentum ist günstiger als Wohnen zur Miete. Das ist das Ergebnis des aktuellen ACCENTRO-IW-Wohnkostenreports. Danach sind die Wohnkosten für selbst nutzende Immobilieneigentümer um rund ein Drittel niedriger als die von Mietern. Trotz dieses großen Vorteils stagniert die Wohneigentumsquote in Deutschland auf einem niedrigen Niveau. Dabei wird der Aufbau von Wohneigentum immer wichtiger für die Altersvorsorge. Zwar sei der wahrscheinlich günstigste Zeitpunkt für den Erwerb von Wohneigentum überschritten, aber im Vergleich zum Wohnen zur Miete bleibe das Wohnen im Eigentum deutlich günstiger. Auch moderate Zinserhöhungen würden den starken Kostenvorteil von Wohneigentum nicht signifikant schmälern, erklärt Prof. Dr. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW).