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Gute Zahlen im Wohnungsbau

Im Jahr 2016 wurde in Deutschland der Bau voninsgesamt 375.400 Wohnungen genehmigt, daswaren 21,6 Prozent mehr als im Jahr 2015. Den-nochbemängelt das Institut der deutschen Wirt-schaft Köln, dass immer noch zu wenig und falschgebaut wird: In 15 untersuchten Städten wurdezwischen 2011 und 2015 nur rund die Hälfte derbenötigten Wohnungen errichtet – in Berlin, Stutt-gart und München waren es sogar nur 40 Prozent.

Raus aus der Stadt?
Zinsen unter Beobachtung

PREISOBERGRENZE ERREICHT?

Der Immobilienboom ist abhängig von den nied-rigen Zinsen. Eine Prognose gilt unter Fachleutenaber als schwierig. Solange die Europäische Zen-tralbank ihren expansiven Kurs beibehält, bleibt esfür deutsche Immobilienkäufer leicht, Immobilienzu finanzieren. Davon profitieren weiterhin Immo-bilienverkäufer, die den Gewinn aus der Preisstei-gerung der vergangenen Jahre durch einen Verkaufin dieser Marktphase realisieren.

HYPOTHEKENZINSEN IMMER NOCH ÜBERAUS NIEDRIG

Seit der Jahrtausendwende zieht es die Menschen vermehrt in die Städte. DieMetropolen wuchsen. Dieser Trend setzt sich bis heute fort, doch einige großeStädte wie Hamburg, München oder Stuttgart verzeichnen erstmals einennegativen Wanderungssaldo. Ein Grund sind die hohen Immobilienpreise undMieten, denn für alle Metropolen gilt: Das Wohnen im Umland ist günstigerals in der Stadt. Das knappe Wohnungsangebot und die hohen Preise frustrie-ren die Nachfrager zunehmend und veranlassen sie, sich nach Alternativenumzuschauen. Der Blick geht an den Stadtrand, ins Umland oder in ländlicheGemeinden. Die haben über die günstigen Preise hinaus etwas zu bieten, wasin der Stadt rar ist: die Nähe zur Natur, Entschleunigung, die Rückkehr zuFreunden und Familie. Laut aktuellem Baukulturbericht wollen 55 Prozent der30- bis 40-Jährigen am liebsten in einer Landgemeinde wohnen, 27 Prozent ineiner Mittel- oder Kleinstadt, aber nur 18 Prozent in einer Großstadt.

WOHNUNGSMIETEN FLÄCHENDECKEND GESTIEGEN

Im Schnitt stiegen die Mieten der im Jahr 2016 angebotenen Wohnungen inden Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern um 6,3 Prozent auf9,97 Euro pro Quadratmeter. In den anderen kreisfreien Großstädten legtendie Angebotsmieten um 4,5 Prozent auf durchschnittlich 7,33 Euro pro Qua-dratmeter zu. Auch in den städtischen Kreisen setzte sich die Dynamik fort.Dort erhöhten sich die Angebotsmieten im Schnitt um 4,6 Prozent – verglichenmit dem Vorjahr – auf 7,20 Euro pro Quadratmeter. Die ländlichen Kreisehaben weiterhin niedrige Mietniveaus. Sie liegen im Schnitt bei 5,87 Euro jeQuadratmeter, weisen aber ebenfalls im Durchschnitt leichte Mietsteigerungenauf. Abseits der Ballungsräume bleiben die Angebotsmieten in ländlichen Krei-sen mit durchschnittlich 4,30 Euro pro Quadratmeter günstig.

Spezialglas für den Klimaschutz
Gartenteich holt die Natur zurück

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Hochisolierte Wärmeschutzfenster halten die Wärme im Raum und die Kältedraußen. Im Winter reduzieren sie Wärmeverluste und helfen dabei, Heizkos-ten zu sparen. Im Sommer können getönte Scheiben bei Bedarf dafür sorgen,dass Sonne und Wärme draußen bleiben. Bisher dauerte es einige Zeit, bis sichdie Scheiben tönten. Forscher am Fraunhofer IAP haben jetzt gemeinsam mitTilse Formglas eine neue Technologie entwickelt, durch die sich die Scheibenzehn Mal schneller abdunkeln als bisher üblich. Scheint die Sonne, dunkelnsich die elektrochromen Gläser ab, sodass ein Großteil der Hitze draußen bleibt.Wenn es draußen dunkel ist, sind die Fensterscheiben transparent und lassenLicht und Wärme durch. Ein weiterer Vorteil: Die Fenster schimmern nicht mehrnur in Blau, wenn sie sich abdunkeln, sondern auf Wunsch auch in anderenFarben. Überdies sind sie sehr stabil und je nach Ausführung begehbar.

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